Überlegungen zum sog. "Vermittlungsvorschlag" des JC:

 

s.:

Schluss mit Lustig:

Wieder Jobvermittlung ins Callcenter
und meine Antwort ...

 

Folgende Mitteilung hat mich erreicht:

Hallo Ralph, der Callcentervorschlag kommt vom SteA-Betreuer, die müssen je nach Vereinbarung eine bestimmte Anzahl von Stellenangeboten raus hauen, daran werden sie controlled. Damit sie nicht mit den Menschen die Diskussion führen ob es passt, setzen sie den Arbeitsvermittler meist als Absender ein.

Der sog. "Vermittlungsvorschlag" des JC ist also kein Unfall, sondern stellt eine bewusst am Arbeitsvermittler vorbei organisierte systematische Einschüchterung der Hartz-IV-Empfänger dar. Mit dem günstigen Nebeneffekt, dass man die Menschen, wenn sie sich nicht bewerben, weiter sanktionieren kann! (Sanktionsquotenerfüllung für Gewinnmaximierung, Höherrating und für die Zusatzgratifikation!)

Auch der Personaldienstleister spielt da mit! Ungewöhnlicherweise habe ich auch von dort gleich eine Einladung erhalten. Und dies, OHNE dass die mir angebotene Stelle im Internet ausgewiesen ist.

Da sich der Personaldienstleister von der Erpressung, die durch die Sanktionsandrohung auf die Hartz-IV-Empfänger ausgeht, profitiert (Lohndumping, Abgreifen von staatlichen Förderungen), ist er mitschuldig am Unterdrückungssystem.

Ich frage mich jetzt ernsthaft, was zu tun:

- Gehe ich hin, als wenn nichts wäre?
- Kommen viele andere für eine gefakte "Initiativbewerbung" mit?
  (Flashmob Massenbewerbung - Euch kann nichts passieren,
  da ihr nicht dort gemeldet seid)
- machen wir gar nichts,
- oder fällt uns ganz was Neues ein?

Zur gemeinsamen Klärung dieser Fragen lade ich ein:

zur außerordentlichen Sitzung der BbG
am Dienstag, den 02.07.2013 um 19:00 Uhr
in die Spanheimstr. 11, 13357 Berlin

Mit herzlichem Gruß,
Ralph Boes